Wappen IGM s

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Historie und Vereinsleben der IG-Mallorca:

 

Hiermit möchte unser 1. Vorsitzender Uwe allen Besuchern der Website einen kleinen Einblick in unser Vereinsleben und in die Historie geben:

Es war im Mai 1996 als die damalige 1. Herren der TSV Burgdorf Handball zum vierten mal Ihre Mannschaftsfahrt nach Mallorca unternahm.

Unter Ihnen befanden sich die beiden "Edelfans" Uwe und Dieter und noch einige andere Nichthandballer die jedoch mit der nachfolgenden Geschichte nicht in Berührung kamen.
Man darf sagen, das die Fahrt als solche bis zum dritten Tag als "super wie immer" bezeichnet werden konnte.

Am dritten Tag bemerkte jedoch oben angeführter Edelfan Uwe, dass es mehrere Unmutsäußerungen von Seiten der Spieler gab, aus dem sich schließen lies, dass dieses wohl die vorerst letzte Mannschaftsfahrt nach Malle sein sollte!!!!!

In einer schnell anberaumten "geheimen Konferenz" der Mallorcatreuen, wurde ein Notfallplan in Erwägung gezogen!

In diesem Notfallplan sollte ein Verein ins Leben gerufen werden, der es uns ermöglichte, den von unseren Frauen schon 4 Jahre lang gewährten und akzeptierten Freiraum weiter beizubehalten ohne Diskussionen entstehen zu lassen.

3 Monate später war es dann soweit. Wir trafen uns zur Gründerversammlung der Interessengemeinschaft Mallorca im Hause Staab. Es wurde zünftig gegrillt oder Mallorquinischer Schinken gegessen oder beides.

(Dem Verfasser fehlt die Erinnerung!! Es möchte Hierbas gewesen sein, der sein sonst so gut funktionierendes Gedächtnis außer Kraft gesetzt hat.)
Nach kurzer anregender Diskussion über die letzte Mallorcafahrt, wurde besagter Verein kurzerhand unter dem Motto gegründet:

"Alles kann, nichts muss!!!!!!!"

Die Gründungsmitglieder vom 30.08.1996 wurden dann auch gleich mit Funktionen betreut:

  Andreas Budde Präsident und Schriftwart
  Uwe Fuchs 1. Vorsitzender
  Hanno Staab 2. Vorsitzender und Reiseleiter
  Rolf Hoppe Kassen und Schriftwart
  Dieter Fritsch Vertreter für alle

 

Der Termin der jährlichen Pilgerfahrt nach Malle wurde auf die Himmelfahrtswoche gelegt!
Nach Bekanntgabe dieser Vereinsgründung gab es Hunderte von Bittgesuchen, deren Verfasser unbedingt in unseren Verein aufgenommen werden wollten.
Unser elitärer Kreis war aber schon mit festen Reservierungen belegt, so das wir leider Hunderte von Burgdorfer Männern unglücklich machen mussten.
Die festen Reservierungen die dann im Lauf der Zeit zu uns stießen waren:

  Holger "der Quäler" Staab
  Thomas "Doc" Schulz
  Marc "Sprotte" Tetens
  Hartmut "Opa" Winkler
  Sascha "Tarzan" Winkler
  Michael "Tiger" Siering
  Theo "Auge" Tiarks

 

Ferner gibt es zwei Menschen die uns über Jahre ans Herz gewachsen sind und die jederzeit gern gesehene Gäste sind:

  Ernst "der Schleifer" Schweda
  Helmut "wir haben ein Idol" Leschek



Erfahrungen:

Man kann sagen, dass sich die IG-Mallorca in den letzten Jahren einen internationalen Ruf erarbeitet hat.

Das legendäre Tennisturnier, welches Jahr für Jahr die Zuschauermassen anzieht, musste sogar im Jahr 2003 wieder in die Heimatstadt verlegt werden.

Die Mallorquinische Regierung fühlte sich außerstande genügend Sicherheitskräfte zur Verfügung zu stellen, damit die fanatischen weiblichen Fans den Publikums- und Frauenliebling Michael "Tiger" Siering nicht vom Center Court entführen.

Auch der Tanzwettbewerb in der "Sterbekammer" des Riu Palace wird von der IG seit Jahren beherrscht. Hier hinterlassen jedes Jahr die gleichen Gesichter des Vereins, einen bleibenden Eindruck und werden auch in den nachfolgenden Jahren von Ihren weiblichen Verehrerinnen hofiert.

Einige von der IG machen beim Beach Boule eine sehr gute Figur. Durch jahrelanges hartes Training ist es Ihnen gelungen die Annährung an eine "oben ohne" sonnenbadende Dame bis auf wenige Zentimeter zu perfektionieren.

Die verbale Konversation mit der aufmerksam gewordenen Dame wird aber streng gemieden, damit man vom eigentlichen Spiel nicht abgelenkt wird. (Es sei denn der Frauenbeauftragte "Opa" Winkler ist gerade dabei, die Verabredungen für den Abend zu koordinieren).

Seit einigen Jahren hat unser Sportwart Holgi, "der Quäler" Staab den Mitgliedern gezeigt, wo der Hammer hängt. Durch geschicktes Taktieren hat er es, nahezu unbemerkt geschafft, den Hauptteil der Pilgerwoche für sich zu belegen. Am Anfang war da noch eine lockere Fahrradtour an der Küste entlang, die mit ausgiebigen Pausen in verschiedenen Bodegas untermalt wurde.

In den darauf folgenden Jahren zeigte er aber sein wahres Gesicht und quälte uns bei angeblich harmlosen Wanderungen bis zur totalen Erschöpfung. Extremwanderungen und Klettertouren im, für seine Wetterumschwünge bekannten, gefährlichen Bergmassiv, der "Tramuntana" schienen unter seiner Führung endlos zu sein.

Immer wieder kam es zu Unmutsäußerungen die er jedoch eiskalt an sich herunter laufen ließ. Versuche ihn für seine Tourenplanung zu steinigen, mussten aufgegeben werden, da er immer 2 Kilometer voraus lief. Dennoch ist am Abend danach niemand nachtragend, da alle froh sind, das Sie die Tour überlebt haben.

Unser aller Freund aber ist und bleibt unser Kassenwart "Rolle". Er hat zu jeder Tages- und Nachtzeit immer genügend Geld dabei, damit wir den sozial schwachen, einheimischen Inselbewohnern, mit kleinen Spenden eine Freude machen können. Meist trifft man diese in den Abendstunden am Straßenrand unseres Rückweges zum Hotel. Sie sind meist freundlich und freuen sich über die Almosen sehr. Es ist sogar schon passiert, das einige von uns so überwältigt von der Armut waren, dass Sie Ihre ganze Brieftasche abgaben..........oder so ähnlich.

Die Planung des 1.Vorsitzenden für den ersten Tag sind seit Jahren ein krasses Highlight in der Geschichte des Vereins und brauchen deshalb hier nicht sonderlich erwähnt zu werden.

Auch der 2.Tag des Kulturattaché Theo "Auge" Tiarks bedarf keiner weiteren Erläuterung, da diese Entdeckungstouren immer angenehm und bequem sind ("Auge" achtet sehr auf bequemes Reisen und gutes Essen).

Es sei aber noch erwähnt, dass wir es uns, trotz dieser anstrengenden Terminplanungen, nicht nehmen lassen, am Abend noch das ein oder andere Bier zu verköstigen.

Und mindestens am Ankunftstag sind wir auch noch so gut drauf, dass sogar mitgesungen und getanzt wird.