Die Situation und die äußerlichen Begleitumstände beim Wettbewerb „Anschwimmen“ im Jahr 2011 ergaben wettbewerbswidrige Wetterkriterien, die in dieser Form nicht alltäglich sind und den echten und würdigen Sieger erst so richtig motivierten. Nur die „Härtesten“, naturverbundenen Weidmänner konnten bei diesen Temperaturen und diesem feuchten, eher eisigen isländischen Bedingungen den Weg ins kühle Nass finden. Umso stolzer ist der Sportminister über die Verrückten, die dennoch Tag für Tag und dem Wetter trotzend, den Wettbewerb versuchten, für sich zu entscheiden. Es ist gut, das es den Anschwimmpokal gibt, denn er schafft es, die IGler in vertrauter Umgebung immer neue Herausforderungen über sich ergehen zu lassen. Auch wenn einige sich täglich in ihren Kojen verdrücken und dem erfrischenden Pool ausweichen, kommt es doch immer wieder zu Überraschungen, so wie Uwe in diesem Jahr, der sich mit vier erkämpften Punkten in die Spitzengruppe schwamm, wie er es zuvor noch nicht getan hatte. Ja, mit dem Alter werden auch einige im hinteren Feld gelandeten Mitstreiter noch erkennen, wie wohltuend und für einen Urlaubstag erquickend ein frühes Bad sein kein.
Nach Auswertung aller Kriterien und nach bestem Wissen und Gewissen des dafür zuständigen Gremiums, ergibt sich folgende Reihenfolge und ein würdiger, wenn auch überraschender Sieger:
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Sascha7+ Punkte
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Hanno7 Punkte
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Uwe + Holger4 Punkte
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Rolle + Volker2 Punkte
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Thomas + Dieter + Theo + Michael + Opa1 Punkt
Der Sportminister ist zuversichtlich, dass es 2012 besseres Wetter gibt und die Wasserratten der IG sich wieder richtig austoben können.